
|   START |  
BARMBEK |
AKTUELLES |
GESCHICHTE |
BILDERBOGEN |  
FREIZEIT | |  
ZEITUNG |
STADTTEILINITIATIVEN |
PINNWAND |
LINKS |
KONTAKT |  
Stadtteilinitiativen
zur
Zeit offline
* * *
Beratung
für Arbeitsuchende
Für alle Fragen rund um Arbeitslosigkeit und
Existenzgründung werden Sie beraten vom Verein Arbeitslosen-Telefonhilfe,
der seinen Standort hier im Stadtteil hat. Betroffene
haben mehrfach bekundet, dass die Berater dort umfassender
aufklären können, als manche Sachbearbeiter
der Arge und Jobcenter, die oft erst kurz eingearbeitet
sind oder häufig wechseln. Die Beratungen sind kostenlos
und vertraulich. Sie können Ihre Fragen telefonisch
stellen oder sich einen persönlichen Beratungstermin
vor Ort geben lassen.
Die Arbeitslosen-Telefonhilfe bietet auch Seminare an,
u.a. Bewerbungsworkshops. Termine erfragen.
Arbeitlosen-Telefonhilfe
(ATH)
Humboldt-Campus, Humboldtstraße 58
22083 Hamburg
Telefon: 0800 111 0 444
(gebührenfrei innerhalb Hamburgs)
Homepage: www.arbeitslosen-telefonhilfe.de
* * *
Sozialgenossenschaften - europäische Modelle für
mehr Beschäftigung?
Der Beitrag genossenschaftlicher Modelle zur Schaffung von
Arbeitsplätzen und zur Deckung lokaler und regionaler
Bedürfnisse wird in vielen europäischen Ländern
erkannt und durch entsprechende Rahmenbedingungen gezielt
gefördert. Beispiele aus Schweden und Italien zeigen,
daß durch die starke Anbindung an regional-politische
Aktivitäten und regionale Bedürfnisse, Genossenschaftsgründungen
und damit auch die Schaffung von Arbeitsplätzen und
Serviceleistungen gefördert werden.
Wer am Thema interessiert ist, findet viel Material über
Suchmaschinen im Internet.
* * *
Ausbildungsplätze
im Stadtteil
Eine Idee auch für Barmbek? Der Bürgerverein
zu St. Georg macht sich für junge Bewohner stark.
Das Ziel: Jeder Jugendliche aus dem Stadtteil soll einen
Ausbildungsplatz bekommen, am besten wohnortnah. Ein Artikel
dazu im
Hamburger Abendblatt
* * *
Selbsthilfe
und Netzwerke
Solidarität hat wieder Konjunktur!
Gemeint ist nicht das verordnete "Zusammenrücken",
das Politiker gern im Munde führen, wenn Fehlentscheidungen
zu sozialen Härten geführt haben und die Folgen
unserer "Mitverantwortung" überlassen bleiben sollen.
Es geht vielmehr um Eigeninitiative und gegenseitige Unterstützung
aus der Erkenntnis heraus, dass einer allein den Umständen
ausgeliefert ist, gemeinsam aber vieles bewirkt werden kann.
Dazu gehört neben Aufklärung und politischen Forderungen
die ganz profane Frage, wie der Alltag in Würde zu
bewältigen ist - auch wenn nur geringe Mittel zur Verfügung
stehen.
Einige Beispiele, die zur Nachahmung anregen könnten:
- Stadtteilrundgänge: in der Freizeit das Wohnumfeld
erforschen, Kontakte herstellen, wissen, wo Räume
für Treffs und andere Angebote genutzt werden können.
Verschiedene soziale und kulturelle
Einrichtungen
unterstützen Bewohnerinitiativen gern und bieten
nach Absprache auch Platz für Gruppen an, kostenlos
oder gegen geringe Gebühr.
Arbeitsloseninitiativen
und -selbsthilfegruppen ins Leben rufen
- Organisation von Informations- oder anderen Veranstaltungen,
für die von den Einrichtungen ggf. auch Projektmittel
beantragt/zur Verfügung gestellt werden können
- Beteiligung an Stadtteilzeitungen, -homepages oder
-radioprojekt mit dem Ziel, Informationen zu verbreiten
(es gibt einen freien Sender im Stadtteil und www.barmbek.tv
im Internet)
- gemeinsame Organisation von Freizeitangeboten, Ausflügen,
Festen
- Tauschringe, Zeittauschinitiativen, Organisation von
Nachbarschaftshilfe
- nachbarschaftliche Netzwerke, Hausgemeinschaftstreffs
(eine/r muss den Anfang machen, einfach ausprobieren!)
- Elterngruppen, Mutter-Kind-Gruppen zw. Austausch und
gegenseitiger Betreuungshilfe
- gegenseitige Hilfe im Krankheitsfall in zu diesem
Zweck gegründeten Freundes- oder Nachbarschaftsgruppen
(besonders für Alleinstehende interessant)
- Senioren helfen Senioren, Kontakte über Stadtteilseniorentreffs
möglich
- Jung und Alt helfen sich gegenseitig (verschiedene
Projekte in HH)
- Frühstückstreffs mit Ideentausch, Klamottentausch,
Tausch von Gebrauchsgütern
- Kochgruppen zum Erproben preiswerter, kulinarischer
Gerichte, die natürlich gemeinsam gegessen werden
- Einkaufsringe, die im Großhandel Kosten sparen
oder (Bio)Produkte direkt vom Hersteller beziehen
- Gründung von Stadtteilgenossenschaften (sh. oben)
- stadtteilbezogene Freiwilligenbörse gründen
- Car-Sharing: Gruppen teilen sich ein Auto, Fahrgemeinschaften
- Computertreffs: gemeinsam das Internet nutzen zum
Recherchieren nach Stellenangeboten, günstigen
Einkaufsquellen, Informationen aller Art, nachahmenswerten
Projekten etc.
Für Nachdenkliche ist es längst klar, für
andere kann es ein Denkanstoß sein: der Wert eines
Menschen ist nicht an Status, Karriere oder Einkommen zu
messen. Wir haben alle etwas zu bieten, was Geld nicht ersetzen
kann: soziales Verhalten und die Fähigkeit, gemeinsam
nach Lösungen zu suchen, wenn Hilfe benötigt benötigt
wird.
* * *
| |
|